Grundlagen: Wie kann man sich eine Verbindung zum Internet vorstellen?
Das Telefonieren hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Früher war das Telefon immer an einen Ort gebunden, unterwegs konnte man höchstens auf eine Telefonzelle zurückgreifen.
Prinzip des Telefonierens DAMALS
Früher musste für eine Telefonleitung ein Kabel bis zum Haus gelegt werden. Dieses Kabel mündete in einem Telefonkasten an der Hausmauer. Im Haus wurde dann der Festnetzapparat an die Telefondose angesteckt und somit mit der Telefonleitung verbunden. Bewegen mit dem Telefon war nur möglich, wenn das Kabel lange genug war.
Erst später fanden dann die Schnurlostelefone in unsere Haushalte Einzug. Endlich konnte man sich im Haus frei mit dem Telefon bewegen, die Basisstation des Schnurlostelefons war aber nach wie vor per Kabel verbunden.
In den Neunzigern setzt sich dann das Mobiltelefon durch, das nun wirklich kabellos funktioniert. Die Kommunikation funktioniert mittels Funk und die Sendemasten der Funknetzwerke wurden immer häufiger sichtbar.
Prinzip des Internets HEUTE
Genauso kann man sich die Übertragung von Daten aus dem Internet vorstellen.
Eine Datenleitung wird bis zum Haus verlegt, der PC wird mit einer Kabelverbindung damit verbunden.
Man kann aber auch einen sogenannten WLAN- bzw. Wi-Fi-Router an die Datenleitung verbinden. Dieser Router baut ein lokales Funknetzwerk auf, mit dem sich mehrere digitale Geräte mit der Datenleitung verbinden lassen. Der Vorteil: Laptop, Tablet und Smartphone können gleichzeitig im Internet surfen.
Wenn Sie aber unterwegs sind und die Reichweite des Wi-Fi Netzwerkes verlassen, kann die Verbindung zum Internet nur mit einer mobilen Datenverbindung hergestellt werden. Genau wie beim mobilen Telefonieren werden auch die Daten über das mobile Funknetzwerk übertragen.


